
Wie lange wird es dauern?
Die Intuition des Kreativen: Zwischen Pflicht und Leidenschaft
Heute reden wir über die Pflicht und die Umstände. Mark Aurel sagte in seinen Selbstbetrachtungen, ob Du frierst oder schwitzt, müde oder ausgeruht bist, geschmäht oder bevorzugt wirst, erledige angemessen Deine Pflicht, selbst wenn Du im Sterben liegst oder unter anderen Zwängen stehst.
Werde ich reich? Wird das Leben die Leute beeindrucken? Wie sehr muss ich mich anstrengen? Wie lange wird es dauern? Was habe ich davon? Sollte ich nicht lieber etwas anderes machen? Das sind die Fragen, die wir uns bei allen Gelegenheiten im Verpflichtungslauf eines Tages stellen. Mark Aurel sagte dazu, was ist mit diesem oder jenem Anliegen? Wann hat er Zeit für sich?
Das Zitat ist eine Mahnung auf dem Weg, diesen gotischen Knoten aus Anreizen, Beschwerden, Ängsten und widersprüchlichen Interessen sprengen. Das sollten wir beherzigen um in jeder unserer Lebensphasen entscheiden zu können, was wir zu tun haben. Die Tugendhaftigkeit kann kompliziert sein, aber das Richtige ist meistens eindeutig und wir empfinden es intuitiv aus dem Bauch heraus. Unsere Pflicht ist selten leicht, aber sie ist wichtig. Sie ist gewöhnlich, die schwerere Wahl, aber wir müssen ihr Nachkommen ändern.
»Verliere keine Zeit mehr mit dem Nachdenken darüber, was ein guter Mensch sein sollte. Sei einer.«
Mark Aurel verdeutlicht, wie Stoizismus die Konzepte von Pflicht, Tugendhaftigkeit und die richtige Einstellung zum Leben und den Herausforderungen, die es mit sich bringt, ansieht. Sie bieten eine wertvolle Perspektive für alle, die sich im täglichen Leben diesen stoischen Idealen nähern möchten.
Die tiefsitzende menschliche Neigung, festgefahrene Situationen zu rationalisieren und zu rechtfertigen.

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Die Kunst, deiner Pflicht nachzukommen: Eine stoische Perspektive für Kreative
In einer Welt, die von Unmittelbarkeit und scheinbar grenzenlosen Möglichkeiten geprägt ist, können Kreative oft das Gefühl haben, in einem Meer von Optionen und Erwartungen zu schwimmen. Die Lehren des Stoizismus, insbesondere die Gedanken von Mark Aurel, bieten eine wertvolle Perspektive auf die Herausforderungen und Entscheidungen, mit denen wir täglich konfrontiert sind.
Stoizismus und Kreativität: Ein unerwartetes Paar
Mark Aurel, ein römischer Kaiser und Philosoph, vermittelte in seinen Selbstbetrachtungen Weisheiten, die auch heute noch eine bemerkenswerte Relevanz für jeden haben, der im kreativen Feld tätig ist. Er spricht von der Pflicht – nicht im Sinne einer lästigen Verpflichtung, sondern als ein Aufruf, das zu tun, was richtig und notwendig ist, unabhängig von den Umständen.
Für Kreative könnte diese „Pflicht“ die tägliche Arbeit an einem Projekt sein, das Durchhalten trotz kreativer Blockaden oder das standhafte Verfolgen der eigenen Kunst, auch wenn die Anerkennung auf sich warten lässt. Es ist die Aufgabe, der wir uns trotz Erschöpfung, Selbstzweifel oder externem Druck widmen.
Die Herausforderungen des Kreativen
Als Kreative stehen wir oft vor Fragen wie: »Werde ich mit meiner Kunst erfolgreich sein?“, „Wie lange muss ich arbeiten, bis ich Anerkennung finde?“ oder „Sollte ich nicht lieber etwas Praktischeres tun?« Diese Fragen sind natürlich und menschlich, aber sie können uns auch lähmen oder von unserem eigentlichen Weg abbringen.
Mark Aurel ermahnt uns, nicht von solchen Bedenken abhängig zu sein. Es geht nicht darum, ob das Leben andere beeindrucken wird oder was wir davon haben. Es geht darum, die richtige Sache zu tun – die Pflicht zu erfüllen, die wir gegenüber unserer Kunst und unserer inneren Vision haben.

Die Pflicht im kreativen Prozess
»Ob Du frierst oder schwitzt, müde oder ausgeruht bist, geschmäht oder bevorzugt wirst, erledige angemessen Deine Pflicht«, schreibt Mark Aurel. Diese Worte scheinen zunächst fern und abstrakt, doch sie berühren einen wesentlichen Aspekt des kreativen Lebens: die Hingabe an die Kunst, selbst unter widrigen Bedingungen. Für Kreative kann das bedeuten, an einem Projekt festzuhalten, auch wenn die Inspiration fehlt, der Kritikdruck steigt oder der körperliche und geistige Erschöpfungszustand seinen Höhepunkt erreicht.
Der kreative Prozess und seine Herausforderungen
Jeder Kreative kennt diese Momente, in denen Fragen wie »Werde ich reich?«, »Wird das Leben die Leute beeindrucken?« oder »Wie sehr muss ich mich anstrengen?« den Geist umschwirren. Solche Gedanken können lähmend wirken und uns von unserem wahren Ziel ablenken – der Schaffung von etwas Einzigartigem und Bedeutungsvollem. Mark Aurel erinnert uns daran, dass diese externen Anreize und Ängste unwichtig sind im Vergleich zur Erfüllung unserer eigentlichen Aufgabe.
Die stoische Sicht auf äußere Anerkennung
Die stoische Philosophie lehrt uns, dass äußere Anerkennung und materieller Erfolg flüchtig sind und nicht die wahren Maßstäbe für Erfolg darstellen. Was wirklich zählt, ist die innere Zufriedenheit und die Gewissheit, das Richtige getan zu haben – auch wenn es schwerfällt. Dies ist besonders relevant in der Kreativbranche, wo Trends und Geschmäcker schnelllebig sind und der wahre Wert künstlerischer Arbeit oft erst mit der Zeit erkennbar wird.
Die Bedeutung von Tugendhaftigkeit und Intuition
Mark Aurel betont, dass Tugendhaftigkeit kompliziert sein kann, aber das Richtige ist meist eindeutig und wird intuitiv empfunden. Für Kreative bedeutet das, auf ihre innere Stimme zu hören und Werke zu schaffen, die ihre persönlichen Werte widerspiegeln. Das erfordert Mut, vor allem in einer Welt, die oft Oberflächlichkeit vor Tiefe stellt und schnelle Lösungen über durchdachte Konzepte bevorzugt.
Die tiefsitzende menschliche Neigung, festgefahrene Situationen zu rationalisieren und zu rechtfertigen.

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Der gotische Knoten: Die Verflechtung von Anreizen und Ängsten
Mark Aurels Bild des gotischen Knotens – ein Gewirr aus Anreizen, Beschwerden, Ängsten und widersprüchlichen Interessen – ist auch im kreativen Prozess allgegenwärtig. Kreative Arbeit ist oft ein Kampf zwischen dem Wunsch nach kommerziellem Erfolg und dem Drang, wahrhaftig zu bleiben. Der Schlüssel ist, diesen Knoten zu lösen, indem wir uns auf das Wesentliche konzentrieren: die Arbeit selbst.
Intuitive Tugendhaftigkeit und das „Bauchgefühl“
Die stoische Idee, dass das Richtige meistens eindeutig und intuitiv aus dem Bauch heraus empfunden wird, ist eine mächtige Botschaft für Kreative. Oft wissen wir tief in uns drin, was die richtige Entscheidung ist – welche Projekte wir verfolgen sollten, welche Partnerschaften wahrhaftig sind und welche Schritte wir als nächstes tun müssen. Diese innere Stimme zu hören und ihr zu folgen, ist ein Akt der Tugendhaftigkeit in der stoischen Philosophie.
Die schwere Wahl: Warum die Pflicht selten leicht ist
Kreative Arbeit ist selten der einfache Weg. Sie fordert Mut, Hingabe, Disziplin, Ausdauer und oft das Durchstehen von Phasen der Unsicherheit und des Selbstzweifels und ein unerschütterliches Engagement für die eigene Kunst oder das eigene Handwerk. Doch genau hierin liegt ihre Schönheit und ihre Belohnung. Indem wir der schwierigen Wahl nachgehen, wachsen wir über uns hinaus und entdecken unser wahres Potenzial und es zeigt sich die wahre Kraft stoischen Denkens: im unerschütterlichen Weitermachen, in der Überzeugung, dass der Weg das Ziel ist.
Praktische Tipps für Kreative aus der Stoik
Fokussierung auf den Prozess:
Konzentriere dich auf deine Arbeit und den Schaffensprozess, nicht auf das Endresultat oder die Anerkennung.
Akzeptanz der Umstände:
Akzeptiere, dass nicht alle Projekte erfolgreich sein werden und dass Kritik und Ablehnung Teil des kreativen Lebens sind.
Selbstreflexion und Wachstum:
Nutze stille Momente für Selbstreflexion. Frage dich, ob du deinen Werten treu bleibst und was du aus jedem Projekt lernen kannst.
Beständigkeit:
Bleibe beständig, auch wenn die Motivation nachlässt. Erinnere dich daran, dass Ausdauer oft mehr zählt als momentane Inspiration.
Fazit
Mark Aurels Mahnung, unsere Pflichten unter allen Umständen zu erfüllen, ist eine kraftvolle Erinnerung für jeden Kreativen, sich nicht von äußeren Störungen ablenken zu lassen und stattdessen die innere Stimme und die eigene Vision zu ehren. In einer Welt, die schnell und oft rücksichtslos ist, bietet die stoische Philosophie einen Ankerpunkt, der uns erlaubt, mit Integrität und Zielstrebigkeit unseren kreativen Pfad zu gehen. Lassen wir uns also nicht von dem gotischen Knoten aus Anreizen und Ängsten strangulieren, sondern nutzen wir unsere Kreativität als Werkzeug zur Überwindung und zum Ausdruck unserer tiefsten Überzeugungen und Werte.

Grüß dich, ich bin Ralf, dein Kreativ-Coach

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Ralf K. Röttjer ist bekannt aus:






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