wer ich bin und wie ich wurde, was ich wollte.

Ralf K. Röttjer

Wie wird man zu dem, was man ist?

Vorsehung, Karma, Fleiß, Disziplin, Fokus, Bildung, Zufall, Vision oder Beharrlichkeit ? Sicherlich von allem etwas.

Was ich gelernt habe, sind die Brüche im Leben zu akzeptieren, sie als etwas Positives zu betrachten, mal zu scheitern und dann weitermachen. Um was zu erreichen? Nur um Probleme zu erkennen und diese dann zu lösen?

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 Jeder Tag ist bestimmt und geprägt von Kreativität. Da ist zum Beispiel mein Garten, mein Weinberg, meine Kinderbuchprojekte, meine Kreativ-Coachings, meine Arbeit für Unternehmen und, nicht zu vergessen, das tägliche Organisieren und strukturieren der ganzen Projekte – eben Leben oder auch Alltagsmanagement genannt.

Das war nicht immer so. Was ich bin, ohne zu wissen, dass ich es wollte oder ohne zu wissen, wurde ich das, was ich bin.

Es gab eine Zeit, da wusste gar nicht, dass es dieses Wort »Kreativität« überhaupt gibt. 

Mein Denken und Handeln war darauf nicht ausgerichtet. Erst mit der Anstellung als  Szenenbildner – also als Bühnenbildner beim Film, konnte ich mich – ich sag einfach mal ›entfalten‹. Durch einen Zufall oder ›Vorsehung‹ hat mir jemand gezeigt, welches kreative Potenzial in mir ›schlummert‹. Und so hab ich angefangen, mich für Schriften, Buchstaben, Farben,  Formen und Design zu interessieren. Einfach angefangen, vom Zimmermann zum Gestalter. Später habe ich das sogar studiert und noch viel später war ich Dozent und Professor für Kreativität und Design. Seit vielen Jahren beschäftige ich mich intensiv mit Design und Psychologie, Design und Handwerk und habe die KOPF–HAND–HERZ–BAUCH–Designmethode entwickelt und daraus mein Curriculum gebaut. Klingt einfach, war es aber nicht.

So gesehen ist alles möglich. Ohne zu wissen was man wirklich in »Echt« will oder kann.

Kreativ mit allen Sinnen

Über mich

Von Beruf bin ich gelernter Zimmermann, also ein ganz normaler analoger Beruf. Seit 1990 bin ich aber Dipl. Typograf/Designer 

Freischaffend als Buchdrucker, Buchbinder, Maler, Zeichner, Bühnenbildner, Fotograf, Kinderbuchautor, Illustrator, Gärtner, Koch

Außerdem

Gründungsmitglied des Instituts zur Entwicklung des
ländlichen Kulturraums e.V. (IKU)
Weinbauer des I-KU.net, Raumpionier
Gründungsmitglied des Projektes BARUTHOPIA

Auslands- und Studienaufhalte in
Italien, Polen, Ungarn, Frankreich, Schweiz, USA, Österreich

Ausstellungen/Malerei_Zeichnung in
Berlin, Italien, Ulm, Dresden, München, Mailand, Crema,
Italien, Österreich, Warschau, Florida, USA 

Auszeichnungen/Design
100 Beste Plakate, Mitglied im Forum Typografie

Was mich ausmacht.

Szenenbildner (ArtDepartment) beim Film und Fernsehen
Studium der Typografie und Gestaltung

Selbstständiger ArtDirector, Typograf, Gestalter, Fotograf und Stratege und Berater für interdisziplinäre Kommuni­kation,

Creative- und ArtDirector in verschiedenen Agenturen
Agenturgründer und Inhaber von Designagenturen
Designstrategie und –beratung, NLP, Kreativnomade

Professor für Typographie, experimentelle Typografie, Editorial Design, Designgrundlagen, KREATIVITÄT, Corporate Design, Branding, Orientierungssysteme, computerbasierte Gestaltung, Markenszenografie, Konsumerpsychologie, Consumer Neuroscience, Designtheorie
Designprocessing und -management, 

2016 habe ich das FORUM FÜR MACHBARE UTOPIEN gegründet. Vorrangige Aufgabe und Ziel war und ist, Ansätze und Denkweisen zu initiieren, zu fördern und umzusetzen, die den Wechsel der Perspektive, also die Betrachtung der gegeben Umstände bewirken. Heute würde man das als Transformation bezeichnen. Eine wesentliche Rolle spielt dabei die Kreativität.

Mit der Gründung der LIFESIGN-AKADEMIE im Jahr 2017 habe ich aus dem Prinzip der Partizipation ein Lehrkonzept entwickelt. So konnte ich die Ansätze aus meinen Lehrveranstaltungen zum Thema Design und Designprocessing einem interessiertem Publikum nahe bringen.
Einen, wenn auch nicht ganz bierernst gemeinter Ansatz, war die Gründung des ersten Sozial-Typografischen Vereins.

Bekannt aus:

Gedanken zur Kreativität.

Was nützt eigentlich Kreativität?

In dem, was ich tue, in meinem Beruf oder auch Berufung, habe ich die Aufgabe, professionell mit Kreativität umzugehen, mit Bildern, mit Sprache, mit Denken, mit Anleitungen »Neues« zu erzeugen. Mein Job ist es, vielleicht etwas salopp formuliert, auf Knopfdruck kreativ zu sein und Lösungen zu bieten. Zu meinem Profil gehört auch, mein Management, mein Handling so zu organisieren, dass ich sowohl meine Vorlesungen über Kreativität und meinen kreativen Job in Einklang bringe – ohne in den Burnout zu stürzen. Wenn man dann im Team arbeitet kommen noch die ganzen Entscheidungen dazu..

Kreativ sein bedeutet für mich, in Situationen, egal wie komplex oder scheinbar einfach, Lösungen entwickeln zu können. Es bedeutet, experimentierfreudig sein, Bekanntes und Unbekanntes zu validieren, die Norm verlassen zu können, um so auf neue, andere Sichtweisen zu kommen. Kreativität ist nicht nur den vermeintlich kreativen Berufsbildern vorbehalten. Kreativität, Eigensinn und Um-die-Ecke-denken machen in jedem Beruf erfolgreich.

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